Schallschutz im Holzbau – Vorurteile & Herausforderungen: Beispiele aus der Praxis

Die hohe Varianz an Holzbausystemen am Markt führt dazu, dass es für Bauphysiker immer schwieriger wird, Bauteile im Schallschutz nachzuweisen: denn der Holzbau geht mittlerweile weit über die rechnerischen Möglichkeiten der DIN 4109 hinaus. Dennoch darf und muss der Schallschutz keine Abstriche machen, wenn es um Neubauten und Bestandssanierungen in Holzbauweise geht. Das Vorurteil, der Holzbau sei „hellhörig“ steckt noch in vielen Köpfen fest. Anhand von Praxisbeispielen wird erläutert, welche Herausforderungen bei der Nachweisführung aktuell bestehen und wie diese frühzeitig in den Planungen herausgearbeitet und gelöst werden können. Die Beantwortung der Fragen „Wie kann man in der Praxis Bauteile im Holzbau nachweisen, die nicht Teil des Bauteilkatalogs der DIN 4109 sind?“ und „Welche Anforderungen sind für den Schallschutz festzulegen?“ sowie „Welche Ausführungsfehler auf der Baustelle haben Einfluss auf den Schallschutz?“ sollen helfen, Architekten, Bauleiter und Bauphysiker zu sensibilisieren und Bauherren zu beraten, welche Möglichkeiten hinsichtlich Schallschutz im Holzbau derzeit bestehen.

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