Beschmiert, umgeworfen, zerschlagen : Ein Gedankenpapier zu Forschungs- und Präventionsbedarfen hinsichtlich Schändungen von Grab- und anderen Totendenkmalen in Thüringen

Denkmale für Verstorbene sind geschichtliche Zeugnisse, die immer wieder Opfer von Vandalismus und Schändungen werden. Darunter sind jüdische Grabmale wohl am häufigsten betroffen. Seit der Zeit der Pogrome im Mittelalter und besonders seit der Shoah im Nationalsozialismus sind Schändungen als Zeichen von antijüdischer Agitation und als Ausdruck von Feindlichkeit gegenüber anderen Religionen bekannt. Zweck des vorliegenden Gedankenpapiers ist es, das Problem der Schändungen von Grab- und anderen Totendenkmalen vorzustellen, bezogen auf Thüringen Forschungs- und Präventionsbedarfe aufzuzeigen und erste Überlegungen zu skizzieren.

Zitieren

Zitierform:
Zitierform konnte nicht geladen werden.

Rechte

Nutzung und Vervielfältigung: