Flimmern kann unter Umständen zu Kopfschmerzen und Augenbeschwerden führen.
Dies war lange Zeit ein Problem von Leuchtstofflampen, welche aber heute mit elektronischen Vorschaltgeräten (EVG) ohne sichtbares Flimmern betrieben werden können.
Auch wenn LEDs mit Pulsweitenmodulation oberhalb der Flimmerverschmelzungsfrequenz
betrieben werden, sind Störungen und Beschwerden infolge von Stroboskopeffekten
möglich: Bewegte Objekte scheinen sich ruckartig fortzubewegen.
Technische Anforderungen um dies zu verhindern, werden zurzeit erarbeitet und sind
für Teilbereiche bereits in EU-Richtlinien eingeflossen. In diesem Übersichtsvortrag
wird der aktuelle Stand der Beschreibung, technischen Bedeutung, Wirkung auf den
Menschen und der Bewertung von Flimmern und Stroboskopeffekten präsentiert.
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