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Lichtbasierte Kommunikationsschnittstelle zwischen Fahrzeug und Fußgänger im automatisierten Straßenverkehr: Was muss sie leisten und wie könnte sie aussehen?

Der Scheinwerfer der Zukunft kann weitaus mehr, als die Fahrbahn im nächtlichen Straßenverkehr auszuleuchten. Scheinwerfer, wie das „Digital Light“ oder das „Digital Light SSL | HD“ von Hella mit ca. einer Million Pixel bzw. mehr als 30.000 Pixel pro Modul, können beispielsweise dazu verwendet werden Formen oder Symbole auf die Fahrbahn zu projizieren. Diese Projektionen können zur Darstellung von Informationen auf der Fahrbahn genutzt werden oder um mit anderen Verkehrsteilnehmern zu kommunizieren. Im automatisierten Verkehr der Zukunft wird durch den Entfall des Fahrers als Bezug zum Fahrzeug eine neue Kommunikationsschnittstelle für Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger oder Fahrradfahrer benötigt. Eine projektionsbasierte Kommunikationsschnittstelle könnte hier zum Einsatz kommen. Problematisch ist die Verwendung projizierter Information jedoch bei Tageslicht oder schlechter Witterung. In solchen Situationen sind andere Technologien, wie einzelne Leuchten oder Displays am Fahrzeug, für den Aufbau einer Kommunikationsschnittstelle denkbar. Wie genau die Schnittstelle aussehen sollte, damit die Wahrnehmbarkeit und die intuitive Verständlichkeit für den oder die Adressaten gewährleistet werden kann, wird im Rahmen dieses Beitrags vorgestellt.

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