Wie umgehen mit Kants Schriften in Forschung und Lehre?

Die abschließende Folge der Diskussionsreihe „Kant Ein Rassist?“ beschäftigt sich mit der Frage „Wie umgehen mit Kants Schriften in Forschung und Lehre?“. Dabei werden sowohl die Ergebnisse der vorangegangenen Sitzungen als auch weitere Perspektiven diskutiert und diese auf ihre praktischen Implikationen hin untersucht. Das Impulsreferat hält Franziska Dübgen, Professorin für Philosophie an der Universität Münster mit Schwerpunkten in der politischen Philosophie und der Rechtsphilosophie.
Franziska Dübgen forscht zu transkultureller Philosophie und der Critical Race Theory.
Die erste Replik auf das Impulsreferat hält Volker Gerhardt, Leiter des Akademienprojekts „Neuedition, Revision und Abschluss der Werke Immanuel Kants“ und Seniorprofessor an der Humboldt Universität Berlin mit ausgewiesenen Forschungsschwerpunkten in der Ethik, der Politischen Philosophie und der Ästhetik. Die zweite Replik stammt von der Kant Expertin Andrea Esser, Professorin für Praktische Philosophie an der Universität Jena. Sie gibt im Rahmen der Neuedition der gesammelten Schriften Immanuel Kants die „Kritik der Urteilskraft“ heraus. In der anschließenden Diskussion knüpfen Egon Flaig, Anke Graneß, Peggy Hetman Breitenstein, Miriam Rose, Dieter Schönecker, Karolin Sophie Stüber und Marcus Willaschek an die Vorträge an und erweitern die Perspektive.
Durch die Sitzung führt Michael Hackl.

Zur Einteilung der Kapitel:
Der Impulsvortrag von Franziska Dübgen beginnt ab Minute 8:12.
Die Replik von Volker Gerhardt beginnt ab Minute 32:05.
Die Replik von Andrea Esser beginnt ab Minute 47:19.
Franziska Dübgen antwortet ab Minute 59:30 kurz auf die beiden Repliken.
Die allgemeine Diskussion startet ab Minute 67:00.

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