Methode zur Messung des Einflusses von Lichtimpulsen auf die visuelle Leistungsfähigkeit

Fahrten im Straßenverkehr sind durch sich ständig verändernde Lichtsituationen charakterisiert, die sowohl zeitlich als auch örtlich eine hohe Dynamik aufweisen. Ist die Dynamik innerhalb des Gesichtsfeldes des Beobachters so hoch sodass es das Auge nicht schafft sich entsprechend anzupassen, wird dies als Blendung bezeichnet. Während dieses Anpassungsprozesses verfügt das visuelle System nicht über seine optimale visuelle Leistungsfähigkeit, sodass potentiell gefährliche Objekte unter Umständen zu spät oder gar nicht erkannt werden können. Um das damit verbundene Gefährdungspotential besonders in Blendsituationen mithilfe von Probandenstudien evaluieren zu können, wurde eine objektive Messmethode, die sogenannte MeLLIMethode (Measurement of glaring Light stimuli with Letter Identification) entwickelt und erfolgreich validiert.

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