Analyse von Digitalkameras im Infrarotbereich für die 3D-Rekonstruktion von Personen

Einer der wichtigsten Aspekte bei Virtual Reality-Inhalten ist die Immersion. Gerade bei Darstellungen von Personen ist der menschliche VR-Betrachter in der Lage kleinste Ungereimtheiten ausfindig zu machen. Im Gegensatz zum Computer Graphics-Ansatz wird beim volumetrischen Video keine Figur per Computer generiert, die einen echten Menschen nachbilden soll. Stattdessen wird eine reale Person in Volumetric Video Studios mit 32 Kameras gleichzeitig aufgenommen und anschließend zu mehreren 3D-Modellen rekonstruiert. Diese 3D-Modelle lassen sich danach in eine VR-Umgebung einfügen und als begehbarer Film betrachten. Um die Qualität der Rekonstruktionen weiter zu verbessern, wurde untersucht, inwiefern sich infrarote und rote Strahlung nutzen lassen, um auf glatter Haut Muster zu erzeugen. Zudem wurde ein Messkörper entwickelt und aufgebaut, der einem menschlichen Kopf in seiner Form, Struktur sowie seinen spektralen Reflexionseigenschaften nachempfunden ist.

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