Die liturgischen Texte der erst 1926 selig- und 1976 heiliggesprochenen mittelalterlichen Heiligen werden vor dem Hintergrund der Liturgiereform untersucht. Dabei wird deutlich, wie die Liturgie von den jeweiligen Frömmigkeitsstilen der Zeit beinflußt wird. Die hl. Beatrix, die historisch als Person nur wenig greifbar ist, wird zur Folie einer sich wandelnden Spiritualität.